Grundwassersanierung

Die Erfahrung hat leider gezeigt, daß Grundwässer immer wieder mit leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoffen sowie anderen organischen Lösemitteln oder mit landwirtschaftlich eingesetzten organischen Substanzen verunreinigt sind.

Die am häufigsten nachgewiesenen Chlorkohlenwasserstoffe sind Tri- und Tetrachlorethylen (Per), Dichlormethan und 1.1.1.-Trichlorethan. Diese Stoffe sind zum Teil sehr langlebig, so daß sie, wenn sie ins Grundwasser gelangen und mit diesem weiträumig verteilt werden, auch noch Jahrzehnten nach dem Eintrag nachgewiesen werden können.

Die Sanierung solcher mit gelösten organischen Schadstoffen kontaminierter Grundwässer, z. B. im Rahmen von Grundwasserhaltung oder zur Aufbereitung von Grundwässern zu Trinkwasser, erfolgt praktisch immer mit Aktivkohle. Bei hohen Konzentrationen wird ggf. eine Strippanlage vorgeschaltet. Die mit den Schadstoffen belastete Strippluft kann ebenfalls mit Aktivkohle behandelt werden.

Empfohlene Aktivkohlesorten:
Hydraffin 30N
Hydraffin CC8x30

Technische Unterlagen und Muster auf Anfrage erhältlich.